Empfangslimit von 1.800€/2.500€ erreicht - Auswirkungen und Rückgängig machen
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Hallo miteinander,
ich habe soeben eine Mail von PayPal bekommen, dass ich 1.800€ Empfangen habe und somit weitere Daten von mir benötigt werden. Nach weiterer Recherche sieht es so aus, als würde bei 2.500€ "Einnahmen" der Account an das Finanzamt weitergemeldet werden? Ich bin mal im Konto zurück gegangen und habe seit September letzten Jahres Eingänge von 2.360€ gezählt.
Nun sind das aber keine "Einnahmen" in dem Sinne... ich habe zwar in dem Jahr ein paar Dinge privat verkauft, aber das kommt auf vielleicht ~200€ seit August 2022 zusammen.
Rund 1.000€ sind Rückzahlungen von Freunden oder meiner Mutter, wo ich das Geld für Konzerttickets für die ganze Gruppe ausgelegt hatte, weil eine Person den Kauf für alle Tickets gemeinsam abschließen muss, damit wir auch zusammen sitzen können.
500€ sind sogar von mir selbst, denn ich bin auch selbstständig und habe ein Business PayPal Konto, von dem ich mir diese 500€ aus meinen Einnahmen als Privatentnahme überwiesen hatte. Das mache ich beim nächsten mal wohl lieber direkt auf mein Bankkonto...
DAHER NUN MEINE FRAGE: wenn ich diese eben genannten 500€, welche ich mir selbst überwiesen hatte, von meinem Business Paypal Konto auf mein Privat Paypal Konto via refund/rückzahlung rückabwickle, wird das von dem 2.500€ Limit wieder abgezogen und diese Zahlung ist praktisch nie passiert? Diese Zahlung fand erst Anfang August statt, eine Rückerstattungsoption ist also noch vorhanden.
Mir war dieses Limit nicht bewusst (selbstverschuldet, ich weiß), und ich hätte wirklich ungerne mit dem Finanzamt zu tun, weil ich PayPal zu viel PRIVAT benutzt habe, statt Freunde umständlich um Rückzahlung via Banküberweisung zu bitten und meine IBAN weiterzugeben (werde ich in Zukunft bei größeren Beträgen machen, lesson learnt!). Ich kann zwar die entsprechenden Ausgaben für Konzertticketkäufe etc nachweisen, wenn das jemand vom Finanzamt sehen wollen würde, aber ich will mich natürlich idealerweise nicht damit rumschlagen müssen alles gegenzurechnen und nachzuweisen, was ich im letzten Jahr gemacht habe.
Ich kann leider wenig online finden, was die Auswirkungen wären, wenn ich dieses 2.500€ Empfangslimit erreiche, und ob eine Rückabwicklung meiner 500€ Selbstüberweisung dem erreichen dieses Limits entgegen wirken könnte.
Und da schon bei grobem überfliegen meinerseits klar wurde, dass mindestens 1.000€ dieser Empfangenen Beträge zurückbekommene Leihgaben an Familie oder Freunde waren, und 500€ sogar von mir selbst stammen, -also alles keine "Einnahmen" sind - mache ich mir jetzt natürlich Sorgen, mir völlig unnötig Stress oder extra Arbeit mit dem Finanzamt eingebrockt zu haben, weil ich nicht stattdessen mein Bankkonto verwendet habe.
Hoffentlich war das einigermaßen nachvollziehbar formuliert und irgendjemand hat hier den Durchblick - ich bin am verzweifeln!
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Meine Erfahrung mit PayPal : Wenn du einmal das Limit erreicht hast hilft es nicht irgendwas zurück zu geben. Der Zähler läuft weiter (Summe der Umsätze der Transaktionen - nicht zu Verwechseln mit Haben). Zeitraum immer 1 Jahr. Hatte durch Verkäufe auf Kleinanzeigen und Flohmarkt "Einnahmen" aus Privatverkäufen und stand dann auch doof da. Am besten du rufst direkt Support an und schaust was die ausrichten können.
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Habe inzwischen mit dem PayPal Support gechattet, wo mir auf meine Nachfrage, ob ich das ganze ab 2.500€ Eingängen in einem Jahr ggf mit dem Finanzamt besprechen müsse, gesagt wurde es gäbe hier überhaupt kein steuerrelevantes Limit von 2.500€ (genauer Wortlaut: "auf dem Konto wird kein Steuerlimit erhoben" und "da die Transaktionen persönlich sind, fallen diese nicht in einen Steuerstatus") und ich könne meinen Account normal weiter nutzen, sofern ich meine Identitätsdaten angegeben habe. Lasse das mal so stehen, falls jemand anderes bald wie ich verzweifelt nach Infos danach sucht.
Bin trotzdem noch etwas verunsichert, da im Internet hierzu teils ganz anderes steht von wegen Meldepflicht seitens PayPal ab diesem Betrag, aber da es von PayPal direkt so kommt nehme ich das wohl jetzt so hin und hoffe auf keine böse Überraschung, wenn in den nächsten paar Monaten dann doch noch die paar Euro zusammen kommen, bis die "Einnahmen" / Eingänge innerhalb eines Jahres 2.500€ ergeben. Vielleicht zählen für Weitermeldung ans Finanzamt ja tatsächlich nur goods & services Transaktionen und ich habe zu viel in die ursprüngliche Mail und undurchsichtige Artikel dritter hineininterpretiert - die Eingänge waren ja zu 90% von Familienmitgliedern oder mir selbst ^^

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