Hilfe: Konflikt um defektes iPhone
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Hallo liebe Community,
vor einer Woche habe ich über Ebay Kleinanzeigen mein defektes iPhone verkauft. Es war super in Schuss, keine Schäden oder ähnliches (siehe Fotos), und hat sich bei einem Routine-Update einfach aufgehängt und war seitdem tot. Ich habe es in ein Fachgeschäft bringen lassen, auch dort konnte mir nicht geholfen werden. All dies stand natürlich in der Artikelbeschreibung. Der Käufer hat mir 170€ über PayPal mit Käuferschutz gesendet, es wurde erst einmal einbehalten. Über die DHL-Sendungsnummer konnte ich erkennen, dass der Käufer die Ware erhalten hat. Ich habe diese auch an PayPal übermittelt, da ich ja normalerweise 24 Stunden nach Erhalt der Sendung das Geld bekommen hätte. Ich habe es aber bis heute nicht erhalten. Daraufhin habe ich den Käufer kontaktiert, und es kamen mehrere sehr empörte und teilweise unhöfliche Nachrichten zurück, das iPhone hätte Feuchtigkeit enthalten und wäre deshalb kaputt gegangen, und ich würde lügen dass es während dem Update kaputt gegangen ist und es wäre zudem an der linken Ecke kaputt. Außerdem war ich anscheinend verpflichtet ihm Kopfhörer, Ladekabel etc. mitzusenden, wovon überhaupt nie die Rede war. Im Fachhandel haben Leute über das Handy geguckt, die hauptberuflich in diesem Bereich tätig sind, und dort war nie die Rede von Feuchtigkeit. Leider bin ich kein Experte, ich weiß nur dass das Handy vor dem Update einwandfrei funktioniert hat, keinerlei (äußerliche) Schäden aufweist und auch nie mir erwähnenswerten Mengen an Feuchtigkeit in Verbindung gekommen ist. Außerdem war dieses Modell wasserfest. Um Feuchtigkeit nachzuweisen muss man anscheinend ins innere des Handys gucken, was natürlich nicht gemacht wurde. Auf den Fotos kann man ausserdem deutlich erkennen, dass das Handy an keiner Ecke, auch nicht an der linken, defekt ist.
Mir tut es ehrlich leid für den Käufer, dass das iPhone ihm nicht den erhofften Nutzen erbracht hat, aber trotz Käuferschutz bin ich der Meinung, dass ich Anspruch auf das Geld erheben darf. Aus der Artikelbeschreibung ging deutlich hervor, dass das Handy zwar während des Updates kaputt gegangen ist, die genaue Ursache für den Defekt aber somit natürlich nicht feststeht. Das Handy wurde nicht auseinandergenommen, sodass ein Problem mit Feuchtigkeit hätte festgestellt werden können. Außerdem weist es keine äußerlichen Schäden auf. Da es sich um Privatverkauf handelt, hat der Käufer keine Gewährleistung oder Garantie für den Artikel. Ich habe den Zustand so beschrieben, wie er war. Das Innere des Handys ist nicht für eine Person wie mich einsichtig und da die genaue Ursache des Defekts nicht feststand, muss man alles mit einkalkulieren. Die ganze Sache macht mich extrem traurig, weil ich einfach nur mein kaputtes Handy loswerden wollte und dann auch noch der Lüge bezichtigt werde. Meine Frage an die Community: Ist meine Auffassung der Dinge korrekt, oder hat der Käufer doch Anspruch auf Rückerstattung? Wie gehe ich weiter vor? Was, wenn das Handy doch keine Feuchtigkeit enthielt und versucht wird, mich über den Tisch zu ziehen?
Original Artikelbeschreibung aus der Anzeige:
"Hintergrundgeschichte: Das iPhone XS ist genau 2 Jahre alt und wurde wie man sieht bestens behandelt, es hat keinerlei Kratzer, Schäden o.ä, nur die typischen Gebrauchsspuren. Die Software hat ebenfalls einwandfrei funktioniert, bis ich vor ein paar Tagen ein Routine-Update laufen lassen habe und das Handy seitdem komplett tot und unbrauchbar ist. Im Laden konnte mir auch nicht geholfen werden, da dies anscheinend ein sehr seltenes Problem ist. das iPhone konnte nicht wiederhergestellt werden und die Garantie ist sowieso ausgelaufen. Da ich dringend darauf angewiesen bin, lege ich mir ein neues Handy zu. Dennoch hoffe ich, dass dieses iPhone trotz Defekt noch für jemanden von Gebrauch sein wird, da es sehr teuer war und vor dem Defekt perfekt funktioniert hat. Echt ärgerlich. Die passenden neuwertigen Kopfhörer sowie den Sim-Schlüssel und den Originalkarton habe ich auch noch."
Anzeigebilder und Sendungsnummer:
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Hi Vicky,
ich habe deinen Post gerade gelesen und verstehe dein Problem.
Ärgerlich das man Geld für einen Käuferschutz ausgibt der einem nicht hilft.
Ich selbst hab ein "Gebrauchtes Asus Rog phone 5" das als Zweithandy genutzt wurde gekauft und direkt beim starten gemerkt das es nicht richtig, nur teilweise, dann wieder aus und an (restart). Irgendwann kam ich zu der Einrichtung und nur nach kurzem Nutzung des Handy´s nach der Einrichtung, verabschiedete es sich für immer und ging nie wieder an.
Nun habe ich soeben die Ablehnung des falls bekommen. Die Begründung:
"[...] da ein Artikel, der im Wesentlichen der Beschreibung des Verkäufers entspricht, nicht mit dem Grund "Entspricht nicht der Beschreibung" beanstandet werden kann."
Die Beschreibung des Handy´s war folgende:
"Hallo ich verkaufe hier mein Asus rog Phone 5 im sehr guten gebrauchten Zustand und es sind 4hüllen dabei"
Das bedeutet für mich: Wenn ich ein Handy verkaufe muss es nicht "funktionsfähig" sein, es reicht das ein "Handy" ist und "gebraucht" war. Man muss also nicht erwähnen das die eigentliche Funktion nicht gegeben oder eingeschränkt ist.
Sehr interessant 🙂
Für mich persönlich hat sich das mit dem Käuferschutz erledigt.
Ich rate keinem dazu diese (ich glaub 3 oder 4 Euro) zu investieren.
Es ist keinen Cent Wert.
Grüße,
Manu

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Hi @Manu151,
danke für deine Beitrag und herzlich willkommen in unserer Community.
Ärgerlich, dass das Handy, welches du erhalten hast, nicht so funktionstüchtig ist, wie es dem Angebot nach sein sollte. Dass du mit dem Käuferschutz bisher zur Klärung keinen Erfolgt hattest, ist selbstverständlich ebenso schade.
Hast du der bisherigen Entscheidung schon widersprochen und dich im besten Fall einmal telefonisch bei meinen Kollegen gemeldet, damit sie schauen können, warum explizit der Fall abgelehnt wurde? Die E-Mails zur Entscheidung sind nicht immer ganz aussagekräftig.
Liebe Grüße
Clara
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