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Käuferschutz nach Betrug mit Versandnachweis - gibt es aktualisierte Bedingungen dazu?

PeH1
Beitragsleistender
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Hallo, 

nach einer negativen Erfahrung im April 2023 wage ich es kaum noch, einen Privatkauf mit Käuferschutz zu bezahlen. Ich sah mich in Sicherheit, hatte ich doch mit Paypal Käuferschutz bezahlt. Die Ware erhielt ich nicht, der VK jedoch lud einen Versandnachweis von UPS hoch. Auf seinem Versandnachweis stand nicht meine Straße sondern lediglich meine Postleitzahl. Diese PLZ teile ich mir mit ca. 7500 Leuten, im Gewerbegebiet sind noch viele Firmen mit der gleichen PLZ. Für den Paypal Käuferschutz war erstmal ausreichend, dass der VK einen Versand an diese PLZ nachweisen konnte. Ich aber sollte den Nachweis liefern, dass nicht ich das Paket bekommen habe. UPS wollte mir erstmal keine Infos geben, ich sei ja weder Absender noch Empfänger dieses Paketes. Nach einigen Umständen und Kontakt zur dortigen Betrugsabteiung erhielt ich von UPS detaillierte Infos, das Paket war an eine Firma in meinem Ort zugestellt worden. Dieser Nachweis reichte Paypal nicht, es müsste eine sicherere Bestätigung von UPS sein, das könnte ja jeder als pdf vorlegen. Letztendlich gelang es mir noch, mein Geld zurückzubekommen, es war aber sehr aufwändig und belastend. 

Die Idee, einzig die PLZ als Versandnachweis gelten zu lassen, öffnet m. E. Tür und Tor für Betrüger und die von mir gefühlte Sicherheit bei Bezahlung mit Paypal Käuferschutz geht gegen Null. 

Deshalb meine Frage: wurde hierzu in den Bedingungen nachgebessert oder kann mir das Stand heute immer noch so passieren? Muss der Verkäufer mittlerweile einen Versandnachweis mit meinem Namen und meiner vollständigen Adresse liefern? 

Ich freue mich auf Ihre Antworten, freundliche Grüße

Petra

 

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