Liebe Community, ein Verkäufer bei ebay-Kleinanzeigen nannte mir eine Mail-Adresse (...at t-online.de), an die ich den vereinbarten Kaufpreis per Paypal überweisen solle. Ich tat das, und mir wurde vor der Freigabe der Überweisung in Paypal in der Eingabemaske keine Auswahl (Kauf/ Freund) gestellt, sondern lediglich die Option "Freundschaftskauf" angezeigt. Im Vertrauen auf den Paypal-Schutz habe ich den Betrag an die "korrekte" Adresse (kein Tippfehler o.ä.!) überwiesen, wurde aber anschließend vom Verkäufer in ebay-Kleinanzeigen darüber informiert, dass ich das Geld an eine völlig falsche Adresse überwiesen habe - das Geld sei nicht angekommen. Der Inhaber der "falschen" Adresse meldet sich natürlich nicht, und der ebay-Verkäufer riet mir, ich möge den Betrag nochmals an die "richtige", nun plötzlich vollkommen völlig anders lautende t-online Adresse überweisen. Um einen vermuteten, möglichen Betrugsschaden zu begrenzen, wollte ich das erst tun, nachdem die erste Fehlüberweisung storniert worden ist. Paypal habe ich sofort über meinen Betrugsverdacht informiert, aber Paypal (telefonische Hotline) lehnte die Stornierung mit dem Verweis auf den nicht gewährleisteten Käuferschutz bei "Freund"-Überweisungen strikt ab und lastete mit den Fehler an. Man riet mir, Strafanzeige bei der Polizei wegen Betrugs zu stellen. Ich bin über dieses Vorgehen von Paypal sehr enttäuscht. Bleibt mir wirklich nur die Staftanzeige? Mit besten Grüßen
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