Betrug mit Gastkonto
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Hallo Paypal!
Da ihr per E-Mail gar nicht und telefonisch nur schwer zu erreichen seid, melde ich mich jetzt nochmal hier.
Jemand nutzt meine E-Mail-Adresse / IBAN, um Gastkonten anzulegen und damit zu bestellen. Bisher ist das schon drei Mal passiert.
Ich brauche nicht ins Detail gehen, ihr kennt die Masche.
Nein, ich kann keine Konfliktlösung anstoßen, da die Transaktionen nicht über mein Paypalkonto laufen. Mittlerweile habe ich das betroffene, mit der genutzten E-Mail-Adresse verbundene Paypalkonto gekündigt, damit ich über "unsolicitedemails" meine E-Mail-Adresse aus der Datenbank entfernen lassen konnte. Das hat aber nicht geholfen. Die IBAN, die in diesem Konto hinterlegt wurde, war auch eine andere. D.h. es wird nichtmal geprüft, ob E-Mail-Adresse und IBAN in Eurem System vorkommen/übereinstimmen.
Wie erreiche ich, dass meine IBAN nicht mehr von Gastkonten genutzt werden kann?? Das kann doch nicht so schwer sein. Ich nutze diese IBAN in einem anderen Paypal-Konto. Warum wird bei der Erstellung eines Gastkontos nicht geschaut, ob es ein Konto gibt, dass diese E-Mail-Adresse und/oder die IBAN nutzt und dann abgelehnt? Da müsste nur ein Fenster aufgehen à la: "Es existiert bereits ein Konto mit diesen Daten, bitte loggen Sie sich ein." Fertig.
Ja, ich bin sauer. Die ersten beiden Male konnte ich das direkt mit den Verkäufern klären - bei beiden gab es hunderte Bestellungen in der Art, ich bin kein Einzelfall. Aktuell ist es ein höherer Betrag und ich hoffe, dass ich das wieder so klären kann, denn Paypal ist keine Hilfe.
Ich könnte vielleicht bei meiner Bank sagen "Akzeptiert keine Lastschriften mehr von Paypal" - sicher bin ich da nicht, da mit den Gastkonten auch immer eine neue SEPA-Lastschrift-Autorisierung raus geht. Aber ich möchte mein (anderes, mit der IBAN verbundenes) Paypalkonto ganz normal weiternutzen. Also nochmal: Warum findet kein Datenabgleich statt? Ich widerspreche hiermit der Nutzung meiner E-Mail-Adresse und meiner Bankdaten für Gastkonten!
Mit säuerlichen Grüßen
Corinna Röser
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Um einen Kauf mit Hilfe von Paypal abzuschließen, reichen folgende Daten: Name, Adresse, Mailadresse, IBAN. Sind diese Daten einigermaßen plausibel (werden im Hintergrund mit Schufa-Daten abgeglichen), wird der Kauf einfach genehmigt und abgeschlossen. Von Paypal wird der Betrag von der IBAN eingezogen (der Käufer=Betrüger genehmigt diese SEPA-Lastschrift), offenbar egal ob man ein Paypal-Konto hat oder nicht. Das Gastkonto scheint also völlig unabhängig von einem Paypal-Konto "eingerichtet" zu werden. Normal müsste man erwarten, dass wenn eine Plausibilitätsprüfung ergibt, dass ein zugehöriges Paypal-Konto existiert (z.B. gleiche IBAN ODER gleiche Mailadresse), KEINE Gastzahlung mehr erlaubt wird!
Entweder macht Paypal das nicht ODER es wird durch "kleine Fehler" ausgehebelt. Bei mir wurde z.B. eine Ziffer der Hausnummer geändert und ein weiter Vorname eingefügt. So wurde keine Verbindung zum realen Paypalkonto festgestellt und ein Betrüger kann bis zu 3 mal und bis zu 1500 EU in meinen Namen einkaufen. Einfach ein Unding wie hier Paypal Betrug unterstützt! Ich habe WISO gebeten, der Sache nachzugehen.
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@Bundesbürgerdanke für das Anfragen bei WISO!
Ich stehe wie gesagt mit der Verbraucherzentrale in Kontakt. Lasst uns hier gemeinsam weiter Druck machen.
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Vielen Dank, @DB_DB für diese Tests an Deinem eigenen Shop.
Das zeigt, dass jeder mit einer gültigen Kontoverbindung in einem Shop der Paypal nutzt über ein Gastkonto einkaufen und bei diesem fremden Konto abbuchen lassen kann, weil es offenbar keinen Sicherheitsmechanismus seitens Paypal gibt.
Ich stelle mir die Frage, wer aber letztlich einen Nutzen daraus zieht, und dass ist der, der am Ende das Geld erhält. Also der Shop-Betreiber oder jemand, der den Shop gehackt hat.
Mir ist das gleiche passiert. Paypal hat mir geraten eine Anzeige bei der Polizei zu erstatten, was ich in dem Fall auch getan habe. Wenn Ihr die Ankündigung über das SEPA-Mandat von Paypal bekommt und Euch der betrag vom Konto abgebucht wird, habt Ihr 6 Wochen Zeit, den Betrag per Widerruf zurückzuholen, das ist meist ein Klick und dauert nur eine Minute, dann habt Ihr (wg. unberechtigten Lastschrifteinzugs) das Geld wieder auf dem Konto.
Die Kosten für den Widerruf trägt dann erstmal Paypal. Die werden versuchen, sie vom Abbuchenden zurück zu bekommen.
Auf Anraten von Paypal hat man mein entsprechendes Konto erstmal deaktiviert. Das geht aber nur, weil ich dort noch andere Bezahlmöglichkeiten hinterlegt habe.
Würde ich es irgendwann wieder aktivieren wollen, geht das nur über einen Anruf und erhöhte Sicherheitsmaßnahmen (mit Personalausweis und Kontoauszug), so sagte man mir.
Leider warte ich immer noch auf eine Rückmeldung, die ich eigentlich innerhalb von 72 Stunden bekommen sollte. Paypal sieht sich offensichtlich trotz dieser vielen Mißbrauchsfälle nicht genötigt etwas zu tun.
Daher auch danke an @krwi und @Bundesbürger für den Einsatz bei WISO und der Verbraucherzentrale.
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@Muckelschlumpf soweit es mir von dem Paypal-Mitarbeiter am Telefon erklärt wurde und wie auch weiter oben aus verschiedenen Beiträgen zu lesen war, ist es NICHT möglich Dein Girokonto für Paypal-Gastzahlungen zu sperren. Die betreffenden Personen berichten, dass trotz dieser Aussage am nächsten Tag ihr Konto bei Paypal nicht mehr zur Verfügung stand.
Ich habe dies sehr explizit bei dem Mitarbeiter erfragt. Wenn es bei Dir funktioniert, würde mich das sehr interessieren.
Wenn Du Dir den Beitrag von DB_DB anschaust, dann siehst Du, dass viel weniger ausreicht, als Du oben schreibst, nämlich einzig und allein eine gültige IBAN und email, denn der Rest (Name, Geburtsdatum, Adresse etc.) wird eben leider NICHT überprüft.
Bei mir war noch nicht mal der Name passend zum Konto und es wurde dennoch abgebucht!!!!
Da bei mir Name und Lieferadresse eine komplett andere war, mußte ich zum Glück nichts nachweisen.
Es ist ganz typisch, dass oft die Hausnummer etc. fehlt oder falsch ist, denn die Ware soll ja gar nicht ankommen, man will ja nur das Geld.
Ich stimme mit Dir vollkommen überein: was Paypal da macht, ist grob fahrlässig, und sie wollen sich dennoch der Verantwortung entziehen.
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Es gibt auch digitale Güter die Angreifer mit der Methode bestellen können, auch lassen sich die Pakete an eine Paketstation umleiten und dann mit einem QR-Code einfach abholen.
Wie manche hier berichten könnten Angreifer auch selbst einen Shop erstellen, mit diesem die Zahlung auslösen und sich dann mit der Kohle aus dem Staub machen. Mit dieser Methode lässt sich großer Schaden anrichten und man kann nichts dagegen tun.
Der Support von PayPal ist ja leider auch komplett unfähig, hier im Forum wird das Thema ja auch komplett totgeschwiegen von den Verantwortlichen.
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Hallo,
heute auch betroffen. Vorübergehend folgendes gemacht:
Kontoeinstellungen ->
Website-Zahlungslösungen ->
PayPal-Konto nicht erforderlich -> aus
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Ja, wenn Sie Ihre IBAN in Ihrem PayPal-Konto hinterlegen, wird diese automatisch mit Ihrem PayPal-Konto verknüpft. Dies hat den Vorteil, dass Ihre IBAN nicht mehr für Gastzahlungen verwendet werden kann. PayPal nutzt in diesem Fall die hinterlegte IBAN ausschließlich in Verbindung mit Ihrem eigenen PayPal-Konto. Hier sind die Details dazu:
Was passiert, wenn die IBAN hinterlegt ist?
Verknüpfung mit Ihrem PayPal-Konto:
- Sobald Ihre IBAN mit Ihrem PayPal-Konto verbunden ist, wird PayPal diese Nummer nicht mehr für Gastzahlungen zulassen. Jede Zahlung, die Ihre IBAN verwendet, muss dann über Ihr PayPal-Konto authentifiziert werden.
Sicherheit gegen unautorisierte Nutzung:
- Wenn jemand versucht, Ihre IBAN im Gastmodus zu verwenden, wird dies blockiert, da die IBAN bereits mit einem bestehenden Konto verknüpft ist.
Hinweis bei Transaktionen:
- PayPal fordert bei Zahlungen, die Ihre IBAN betreffen, immer eine Anmeldung in Ihrem PayPal-Konto, um die Zahlung freizugeben.
Wie überprüfen Sie das?
- Gehen Sie in Ihrem PayPal-Konto zu:
- Einstellungen > Zahlungen > Online-Einkäufe > Belastungsquelle.
- Stellen Sie sicher, dass Ihre IBAN korrekt hinterlegt ist.
- Testen Sie ggf., ob ein Zugriff im Gastmodus funktioniert (z. B. bei einer Testzahlung). Sie sollten eine Fehlermeldung erhalten, die Sie auffordert, sich in Ihr PayPal-Konto einzuloggen.
Zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen
- Falls Sie noch Bedenken haben, können Sie bei Einstellungen > Sicherheit eine Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) aktivieren. Damit erhöhen Sie die Sicherheit Ihres Kontos zusätzlich.
Da ich immer nur von einem Konto die PayPal-Abbuchung tätige und dieses Konto mit meinem PayPal-Account verknüpft ist, hoffe ich, dass es ausreicht?
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Danke für deine Mühe Nordic, aber leider ist ChatGPT keine sinnvolle Quelle und die erzeugte Nachricht komplett falsch. Es ist natürlich möglich das der Gastkonto Betrug bei hinterlegter IBAN passiert, das war bei mir der Fall und dem überwiegenden Anteil der Betroffenen.
Es ist ja sogar eine Grundvoraussetzung das sie mal eingetragen war, deswegen sollte niemand seine IBAN bei PayPal hinterlegen der das noch nicht getan hat!

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