Geld senden -_> Warnhinweis, Statusansage per Band während des Anrufes beim PayPal Support

ghasselwander
Beitragsleistender
Beitragsleistender

Hallo Community,

 

vor ca. 1 Stunde hatte ich in eigener Sache noch ein Telefonat mit dem Support, unter anderem in Sachen einer Zahlung (Geld senden) von heute Nachmittag an eine Mailadresse, zunächst noch in Klarschrift; diese wechselte nach "Bezahlung" (dem Senden) in kyrillische Schrift. Nun wurde mir per Bandansage zum Anruf mitgeteilt, dass es Sicherheitsgründe gibt, die eine Zahlung an den Empfänger verhindern. Es wurde der Name des Empfängers mitgeteilt, die Tatsache, dass es Sicherheitsbedenken gibt und daher die Zahlung nicht "erfolgreich" ist (sinngemäß). Andere Zahlungen sind nicht betroffen, was mir der Telefonsupport bestätigen konnte; das Konto ist auch nicht gesperrt oder ähnliches.

 

Das deckt sich mit meinem Gefühl, dass die Zahlung für eine Ware (Privatverkauf vinted) eventuell ohne Ware im Leeren verläuft. Für mich ist die Ansage per Band von PayPal selbst aber doch noch nicht ganz klar, denn es sind "Sicherheitsprobleme mit dem Konto" ursächlich, so das Band.

 

Ich verstehe das (positiv gesehen und als Glück im Unglück) so, dass man mich schützt, dass die Zahlung eventuell an eine Mailadresse geht, die schon für "Probleme" bekannt ist? Ist es dann so, dass die Zahlung zurückkommt, also nicht zugestellt wird und somit technisch zurückverwiesen wird?

 

Aus welchem Grunde nun auch immer, aber wer hat Erfahrungen mit solcher Statusmitteilung per Telefon / Bandansage von PayPal direkt?

 

Viele Grüße
GH

--

Login to Me Too
4 ANTWORTEN 4

PayPal_Clara
Moderator
Moderator

Hi @ghasselwander,

 

danke für deinen Beitrag und herzlich willkommen  in unserer Community.

Es tut mir leid zu lesen, dass du Schwierigkeiten mit einer Zahlung hast.

Ob die relevante Transaktion von PayPal nicht abgeschlossen wurde, solltest du am Status in deinen Aktivitäten sehen können. Ist die Zahlung dort als Offen gelistet, sollte sie beim Empfänger nicht angekommen sein. 

Das was du du als Text unseres Anrufsystems beschreibst, hört sich eher nach der Erklärung zu abgelehnten Zahlungen an, also zu Zahlungen, die du gar nicht erst senden konntest. 

Hat sich bei deiner Zahlung mittlerweile etwas getan?

Liebe Grüße
Clara


Falls diese Antwort hilfreich war, verteile gern einen Kudo oder akzeptiere sie als Lösung. Komm gern wieder vorbei und hilf auch anderen Nutzern!
Login to Me Too

ghasselwander
Beitragsleistender
Beitragsleistender

Hallo, guten Morgen,

 

vielen Dank für Deine Hinweise, Clara.

 

Es stellt sich immer mehr dar, dass tatsächlich ein "größeres Problem" hinter dem eigentlichen Problem (Bandansage sowie Zahlung Ja/Nein) steckt.

Dubios ist, dass es keinerlei Regung von dem eigentlichen Zahlungsempfänger mehr gibt. Die Zahlung ist auf meiner Seite soweit durch, die Bandansage ist aber immer noch vorhanden, insofern ich Kontakt mit dem Support aufnehme. Zwischenzeitig habe ich nun die Bandansage für den Nachweis auch aufgenommen: eine Empfehlung vom PayPal Support ist nun gewesen, da ich davon ausgehen muss, dass es sich um einen nicht "ordentlichen" Zahlungsempfänger handelt, der anscheinend Geld anforderte und aber dafür nicht liefert, dass ich zudem, um weiteren Schaden zu vermeiden, auch eine Anzeige bei der Polizei erstatte. Somit könnten auch weitere Details vom Zahlungsempfänger freigegeben werden. Zudem wäre es sinnvoll, als Versuch, dass Geld wieder "zurückzufordern" - mit der "Geld anfordern" Funktion.


Wie auch immer, auf der Zahlungsempfängerseite wird die Zahlung wohl weiterhin noch geprüft. 
Mein PayPal Konto ist "grün", gem. Rücksprache, ohne bestehende Probleme - die Bandansage ist daher auch lediglich nur in Anteilen korrekt, wenn gesagt wird "... es kann daran liegen, dass es Probleme mit den Zahlungsmitteln gibt".

Wenn sich herausstellt, dass die Zahlung beim Empfänger nicht abschließend zugestellt werden kann, dann würde sie womöglich zurückgesandt werden(?), was mir aber aktuell noch nicht gewiss ist.


Auf der anderen Seite könnte ich, im Fall der Fälle, auch die bei PayPal hinterlegte Kreditkarte noch ansprechen und den Betrag als nicht gerechtfertigt von VISA zurückführen lassen. In solch einem Fall, unter anderem mit der Anzeige der Polizei im Hintergrund, würde auch PayPal weiter reagieren können und nicht, wie bei Lastschrift, mich in die Verantwortung ziehen.

 

Ja, alles in allem ist dies sehr ärgerlich. Aufmerksam geworden auf den ganzen Umspann sind wir dann doch erst nach der besonderen PayPal Bandansage, als wir bei PayPal etwas nachfragen wollten. 

 

Viele Grüße
GH

--

Login to Me Too

ghasselwander
Beitragsleistender
Beitragsleistender

Hallo zusammen,

hier noch ein Nachtrag:

Habe in einem Beitrag folgende Passage gefunden (deckungsgleich mit meinem Ablauf) -->

Der Verkäufer gab als seinen Wohnort Deutschland an. Da ich grundsätzlich niemals bei fremden Personen über die Option "Freunde & Familie" für Dienstleistungen bezahle, sollte die Zahlung über die Option "Waren & Dienstleistung" erfolgen.

Leider, wie ich erst nach der Schadensmeldung festgestellt habe, hat PayPal bei einigen (offensichtlich in der Ukraine ansässigen) Verkäufern die Möglichkeit der Zahlungen über "Waren & Dienstleistung" automatisch unterdrückt und gleichzeitig die Überweisung über die Option "Freunde & Familie" ohne Käuferschutz abgewickelt.

Original: 
Betrugsmasche Ukraine Käuferschutz ausgehebelt vom 20. Juni 2022 (in dieser Community zu finden)

 

Ja, genau dieser Umstand wurde auch von PayPal "aufgeschrieben" - tatsächlich gab es keinerlei Auswahlmöglichkeit, was mir nun auch erklärt, warum die E-Mail Adresse vom Zahlungsempfänger sich direkt in kyrillische Zeichen umgewandelt hatte.

 

Die Zwischenantwort vom PayPal Support war: "Ja, bei Auslandskonten ist das oftmals so, aber dass sie nichts auswählen konnten, dass werde ich noch an die Technik weitergeben".

Viele Grüße
GH

--

Login to Me Too

ghasselwander
Beitragsleistender
Beitragsleistender

Hallo zusammen, 

möchte mich hier noch einmal mit einer Lösung (besser gesagt, mit einem Ergebnis) zurückmelden.

Ja, die o.s. Sache, die mich tatsächlich selbst betroffen hatte, ist soweit gelöst.

Es war ein wenig Telefonie vonnöten, Rücksprache mit PayPal und Schriftwechsel mit einer Plattform / VISA / Polizei RLP notwendig,
aber am Ende nun ist alles gut verlaufen.

Der verloren gegangene Betrag (über ein Fake Account auf der betroffenen Plattform und einem in der Ukraine ansässigen User sowie
weiterführend über Zahlung durch PayPal --> VISA "ergaunert") ist von VISA zurückerstattet worden. Hierzu war vonnöten, dass die Sache
(der Schaden) eindeutig belegbar war, d.h. auch ein Aktenzeichen der Polizei vorhanden war (Delikt Internet-Betrug) sowie Beweise
anhand von Schriftwechsel im Vorfeld nachvollziehbar sind.

Auch ist ein Kriterium für PayPal gewesen, dass der Empfänger des Geldes, über weitere Zahlungen, die gelaufen sind, in den Status
des gewerblichen Nutzers hineingelaufen ist.

In meinem Fall hatten wir Textil bestellt, die Adresse des Verkäufers war mit Standort Deutschland angegeben, die E-Mail Adresse
war bekannt, der Kauf wurde abgebrochen, weil die Zahlungsmittel nicht stimmig wiedergegeben waren, dann erneut aktiviert (denn
hierzu hat der Verkäufer eine neue E-Mail Adresse und PayPal "Zahlung only" empfohlen gehabt). Wir haben dem sicheren Zahlungsweg
via PayPal zugestimmt, allerdings war nicht bewusst, dass eine "sichere Zahlung für Artikel oder Dienstleistungen" (im Fall eines Ukraine
ansässigen Kontos) eben leider wie eine Zahlung an Freunde und Bekannte behandelt wird, also kein Schutzmechanismus greift. 

Wie anfänglich zu diesem Thema beschrieben, sind wir durch eine PayPal Bandansage hellhörig geworden. Ab diesem Moment
wusste man, dass es sich nur um Betrug handeln konnte. Zu viele Merkmale waren aufgetaucht, als man sich den Fall genauer anschaute. 
Beispiel: Die E-Mail Adresse zum Versenden des Geldbetrages für Artikel und Dienstleistungen, wechselte kurz nach der Bezahlung das
Schriftbild in kyrillische Schrift. Dazu erklärte uns der PayPal Support, es handelt sich um ein Auslandskonto und zwar in der Ukraine. Das
kommt vor. Unser Verkäufer sollte allerdings in Bayern sitzen.

Ebenfalls ist uns erst im zweiten Schritt aufgefallen, dass tatsächlich (wie uns ansonsten "Familien-Empfängern" schon bekannt ist) keine
Zwischeninfo nach dem Motto, "Achtung es besteht kein Käuferschutz" (sinngemäß) warnt. Auch, dass einfach so umgestellt wird (warum
eben auch keine Info erscheint, es ist ja für Artikel und Dienstleistungen bezahlt worden), auf Zahlung an Freunde und Bekannte (wg. der
Besonderheit zu ukrainischen Konten) ist nicht schön, wenn man an die Chancen zur missbräuchlichen Nutzung denkt.

Alles in allem kann man sagen, Glück gehabt und nicht aufgegeben. Es hat zwar Zeit gekostet, aber OK, eventuell vielen anderen den 

Betrug bei diesem User erspart. Das PayPal Konto wurde blockiert, auch die ganzen Plattform Konten und befreundeten Fake-User wurden 
gesperrt. 

Diese Rückmeldung nochmals zur Vervollständigung.

Viele Grüße
GH

--

Login to Me Too

Haven't Found your Answer?

It happens. Hit the "Login to Ask the community" button to create a question for the PayPal community.